Wir spüren es die letzten Tage am eigene Leib – Hitze!!!
Nicht nur die Natur leidet darunter, wir auch. Und von Regen kaum eine Spur!
In manchen Regionen ist die Gartenbewässerung nur noch eingeschränkt möglich. Grundwasserknappheit ist keine Utopie, sondern Wirklichkeit.
Niedrigwasser in den Flüssen überall. Das sind die Auswirkungen, die wir direkt sichtbar vor Augen haben.
Aber was macht die Hitze mit uns?
Wir fühlen uns schlapp, suchen Schattenplätze. Nachts können wir wegen der Hitze nicht wirklich gut schlafen.
Große Lust für sportliche Betätigungen verspüren wir, wenn überhaupt in den kühleren Morgenstunden.
Shoppen am Nachmittag – nur wenn es nicht anders sein muss.
Abends in den Biergarten oder ins Restaurant – am Besten erst nach 20/21 Uhr.
Das bedeutet leere Geschäfte, leere Restaurants und Biergärten, geringe Einnahmen.
Am Beispiel Heumarkt in Köln ist es sehr schön zu beobachten. Bis 20:30 Uhr war der Heumarkt in den letzten tagen wie leergefegt. Ab ca. 20:30 Uhr füllen sich ganz langsam die leeren Stühle und Tische. Ab 22 Uhr ist der Platz voll, aber schon um 24 Uhr ist Sperrstunde. Wie soll ein Gastronom in der kurzen Zeit den Verlust der restlichen Zeit wieder einnehmen?
Was sind die Konsequenzen? Müssen wir unseren Alltag den neuen Umweltgegebenheiten anpassen?
Dieser und anderer Fragen müssen wir uns stellen. Die Herausforderungen werden nicht weniger. Ein weiter so ist schon lange nicht mehr möglich. Alles auf die Politik abwälzen ist zu einfach. Wir müssen eigene Lösungen finden. Es bleibt spannend und die Themen für unser Blog werden nicht weniger.
Gehen wir es gemeinsam an.