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Die Entwicklung des Klimawandel in der Pferdehaltung

Die Entwicklung des Klimawandel in der Pferdehaltung

Heuknappheit wird in den letzten Jahren immer mehr ein ernstes Thema, durch extreme Trockenheit und sintflutartige Überschwemmungen werden Futterpflanzen knapp allen voran das Grundfutter Nummer 1 Heu und Stroh.

Aufgrund dieser extrem dürren und starken Regen gibt es weniger Erträge was zu weniger Schnitt führt und dabei ist Heu Überlebenswichtig für glückliche und gesunde Pferde, denn durch das langsame Kauen der Struktureichen Halmen über einen langen Zeitraum fördert und stärkt die Psyche und Gesundheit unsere Pferde.

Als Beispiel: “Anders als bei uns Menschen fließt der Speichel beim Pferd nur während des Kauens.“

Diese puffert die Magensäure ab und schützt die empfindliche Magenschleimhaut, also bekommt ein Pferd über einen längeren Zeitraum wenig Raufutter drohen ihm Entzündungen bis hin zu Magengeschwüren.

Die meisten Pferdebetriebe müssen komplett oder bis zu bestimmen Mengen Heu einkaufen.

Klar wird jetzt, wenn ein Gut knapp wird dann steigt der Preis, einerseits weil sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage ändert und andererseits, weil die Transportwege länger und damit Teurer werden.

Das widerspiegelt sich auch bei den Einstellern, Boxenmieten werden höher usw.

Zudem kann durch die Wetterverhältnisse und Knappheit auch keine richtige Qualität gewährleistet werden.

Dagegen müssen wir effektiv Handel können, Grünlandschutz wäre eine Möglichkeit durch den Schutz und die Pflege der Weiden und Wiesen tragen wir einen wesentlichen Anteil am Klimaschutz bei, durch seine hohe unterirdische organische Masse an lebenden und abgestorbenen Wurzeln, speichert das Grünlandboden Kohlenstoffe und verringert somit den Kohlenstoffdioxid Gehalt in der Luft.

Grünland kann auf Dauer die Folgen des Klimawandels kompensieren, was sich nicht nur positiv auf unsere Lebensqualität auswirket, sondern auch positiv auf unsere Pferde.

Aber weil sich eben so ein Grünland nicht von jetzt auf gleich entwickelt müssen wir auch auf andere alternativen umsteigen und diese sind zum einen Futterstroh, Timothee- Gras und Luzerne.

Futterstroh; das ist ein Gemisch aus Hafer, Weizen oder Gerstenstroh das man mit Heu vermengt und eine gute Alternative bietet, jedoch muss hier auch aufpasst werden, da das Getreide anderes auf die Mägen der Pferde reagiert, durch den Getreideanteil sind die Pferde meist schneller gesättigt.

Timothee – Gras ist ein energiearmes, mit wenig Zucker und Eiweiß versetztes Strukturreiches Futtermittel was super als alternativ Futter angeboten werden kann, hier gibt es kaum was zu Beachten, da es sich wie normales Heu verhält.

Luzerne; kommt häufig als Heuersatz vor ist jedoch eine Hülsenfrucht.

Da es viel Eiweiß und Spurenelemente besitzt ist dieses Futtermittelersatz eher für junge Pferde geeignet die noch im Wachstum sind.

 

Fazit: Der Klimawandel ist schon längst bei unseren Pferden angekommen, jetzt liegt es an uns nachhaltig zu Wirtschaften und die Wiesen und Gräser soweit zu schützen, dass wir zur Kompensierung des Klimanwandels effektiv ein Beitrag dazu tragen.

So stellen wir sicher das die Heuknappheit nicht weiter voranschreitet, sondern zurückgeht und dem Glück unserer Pferde steht nichts mehr im weg.

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